Kommuniqué fordert bessere Mobilität und listet 5 konkrete Lösungen auf

Die Lokalen AktionsGruppen in der grenzübergreifenden LEADER-Region Moselfranken (Rheinland-Pfalz) und Miselerland (Luxembourg) arbeiten seit Jahren vertrauensvoll und erfolgreich an einer Verbesserung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung unseres ländlichen Raumes.

Ein wichtiges Thema dabei ist auch die verkehrliche Mobilität:

  • Die Menschen unserer Region leiden unter einer wochentäglich hohen Verkehrs­belastung, die insbesondere durch die steigenden Pendlerbewegungen zu Stande kommt: morgens in Richtung Luxemburg-Stadt und abends wieder retour.
  • In kleinen Dörfern gibt es erhebliche Mobilitätsdefizite im öffentlichen Trans­port, so dass viele Menschen häufig auf das Auto als Verkehrs­mittel zurückgreifen.
  • Zum Dritten sind das luxemburgische und das deutsche System des öffentlichen Transports noch immer recht wenig koordiniert, vor allem was die Vertaktung zu gewissen Fahrzeiten, aber auch was Fahrplanauskunft und Tarifierung angeht.

Um sich über die deutsch-luxemburgische Grenze hinweg enger zu diesen wichtigen Mobilitätsfragen auszutauschen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, haben wir im Juni 2018 einen Fach-Arbeitskreis Mobilität installiert. Dieser setzt sich zusammen aus Vertretern der kommunalen und regionalen Ebene sowie aus Experten des Mobilitätssektors.

Dieser Fach-Arbeitskreis hat unter dem Titel auf dem Weg … zu einer besseren Mobilität“ ein Kommuniqué erstellt mit 5 konkreten Lösungsansätzen für eine posi­tive Entwicklung der Mobilität in der gemeinsamen Region Miselerland-Moselfranken.

Dieses Kommuniqué wurde an die Ministerien und zuständigen Dienststellen im Transport- und Verkehrssektor sowohl in Luxemburg als auch in Rheinland-Pfalz versendet.

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